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U18 Mädchen des TV Hofstetten erneut Deutscher Meister!

Bericht von Lothar Wolz

U-18 Mädchen des TV Hofstetten holen erneut den Deutschen Meistertitel!!!

Die Vorzeichen waren dabei alles andere als gut. Die Nummer 1 des Teams, Franzi Schreiner, fehlte wegen EM-Vorbereitung mit der Nationalmannschaft, Anna Rothermich wegen Verletzung. Mit dem Aufgebot Svenja Horlebein, Anna-Luisa Herrmann, Lea Fath, Tabea Reichert und Benita Wolz fuhren wir mit einer stattlichen Fantruppe nach Dillingen an der Donau.

Vor dem ersten Gruppenspiel gegen Seelze die nächste Hiobsbotschaft: Auch Spitzenspielerin Svenja Horlebein musste gesundheitlich passen.  Dennoch konnten die Mädchen das Spiel gegen den Niedersachsen-Vertreter mit 6:2 gewinnen. Im zweiten Gruppenspiel gegen den TTV Edenkoben (Pfalz) war Svenja dann wieder dabei, Endergebnis 6:1 für den TVH.

Im Finale um den Gruppensieg ging es gegen den TTVw Kleve (Nordrhein-Westfalen), der seine Auftaktspiele beide mit 6:0 gewonnen hatte.  Die TVH-Mädels hatten ihren Turniermodus gefunden, riefen ihre Bestleistung ab und siegten klar mit 6:1.

Im Halbfinale am Sonntag war der sächsische Vertreter Lokomotive Pirna unser Gegner. Das Match wurde zum Krimi und war total ausgeglichen, es ging hin und her. Am Ende hieß es 5:5 und unsere Mannschaft zog dank zweier mehr gewonnener Sätze ins Endspiel ein.

Im Finale stand man dem TTC Finow GEWO Eberswalde (Brandenburg) gegenüber. Nach den Doppeln hieß es 1:1. Svenja Horlebein schlug Annie Jordan mit 3:1, während Anna-Luisa Herrmann gegen Carolin Gragoll in der Verlängerung des Entscheidungssatzes verlor. Lea Fath siegte 3:0 gegen Chiara Baltus, Tabea Reichert musste mit dem gleichen Ergebnis eine Niederlage gegen Isabell Puskas quittieren. Die Vorentscheidung fiel dann im vorderen Paarkreuz. Sowohl Svenja Horlebein, als auch Anna-Luisa Herrmann lagen in ihren Matches scheinbar aussichtslos mit 0:2 Sätzen zurück. Beide zeigten aber eine tolle Moral und kämpften sich zurück und gewannen ihre Spiele, angetrieben von zahlreichen Fans und bestens eingestellt von unseren Coaches Julia Janitzek und Timo Link noch mit 3:2. Danach konnte Lea Fath mit einem 3:0 gegen Isabell Puskas den umjubelten Siegpunkt zum 6:3 Endstand holen, der uns den dritten nationalen Meistertitel der letzten Jahre einbrachte.

Trainer Timo Link und Abteilungsleiter Lothar Wolz waren sich nach dem Spiel einig, dass dieser Titelgewinn angesichts der schwierigen Begleitumstände ganz hoch einzuordnen ist. Die Spielerinnen haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch mental enorm an Stärke gewonnen haben und auch Drucksituationen hervorragend meistern können.

Herzlichen Glückwunsch an Team und Betreuer zu einer herausragenden sportlichen Leistung auf die wir alle unglaublich stolz sein können!
                                                                                               
 Lothar Wolz

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